Da die Familienstrukturen sich seit längerem verändert haben und die Berufstätigkeit der Mütter inzwischen eine Selbstverständlichkeit geworden ist, haben wir uns im Sommer 2010 zum Familienzentrum zertifizieren lassen.
In den Jahren 2014 und 2018 erreichten wir erfolgreich dann unsere Re-Zertifizierung.
2021 war unser 3. Re-Zertifizierungsjahr. Wir warten gespannt auf unser Zertifikat.
Wir haben uns auf die gesellschaftlichen Bedingungen bzw. Veränderungen immer wieder eingelassen bzw. eingestellt.
So hat sich unsere Einrichtung inzwischen also vom Kindergarten über die
Kindertagesstätte zum Familienzentrum weiterentwickelt.
Aber eines ist und bleibt unverändert:
Kinder sind und bleiben unsere Zukunft!
Deshalb hat sich die Landesregierung das Ziel gesetzt, dass Nordrhein Westfalen zum kinder- und familienfreundlichsten Land in Deutschland werden soll.
Das Familienzentrum ist das Herzstück eines neuen Netzwerkes und nichts anderes als eine erweiterte Kindertageseinrichtung.
Es verfolgt einen neuen Ansatz, das Kind steht jedoch nach wie vor im Mittelpunkt des konzeptionellen Ansatzes.
Die Arbeit im Familienzentrum ist getragen von einem christlichen Menschenbild, das jeden Menschen als einzigartig begreift und vorbehaltlos annimmt.
Wir möchten die Familien als Ganzes ansprechen und einen neuen Lebensraum sowohl für Kinder als auch für die gesamte Familie bieten.
Wir wenden uns an alle Familien in unserem Umfeld und sind nicht auf bestimmte Zielgruppen festgelegt bzw. zugeschnitten.
Die Angebote des Familienzentrums sollen im Hinblick auf Begegnung, Beratung und Bildung niederschwellig sein und richten sich an alle Familien im Stadtbezirk Aplerbeck.
Unser Familienzentren kooperiert u.a. mit den örtlichen Grundschulen, Kindertageseinrichtungen, der Familienberatung, der Kindertagespflege, Katholische Erwachsenen- und Familienbildung…
So können Räumlichkeiten im nahen Umfeld, etwa im Gemeindehaus oder Seniorenheim genutzt werden.
Diese Angebote werden dann dem Familienzentrum
zugeordnet, wenn
- sie gemeinsam geplant werden
- dies in einer (schriftlichen) Vereinbarung festgehalten wird und
- die Entfernung nicht mehr als 1,5 km beträgt, so dass die Örtlichkeiten jeweils bequem zu Fuß erreicht werden können.
